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ZURBRIGGEN since 1888

Die Zurbriggen AG ist ein Traditionsunternehmen. Gegründet im Jahr 1888 vom zupackenden, innovativen Pionier Theodor Zurbriggen, wird es heute in vierter Generation umsichtig geleitet durch Roman Zurbriggen.

1872

Alois und Maria Josefa Zurbriggen-Zurbriggen erwerben auf dem Kaufplatz in Visp das Geschäftshaus Café du Raisin mit Gemischtwarenladen und Landwirtschaftsbetrieb. Die Familie mit 5 Kindern aus Saas-Balen lässt sich in Visp nieder.

Ihr Sohn Theodor, geb. 1857, arbeitet nach der Schreinerlehre in Visp und vorallem in Zermatt.

1887

Hochzeit von Theodor und Maria, geb. Briand aus Albinen. Der Familie werden 5 Kinder geschenkt.

1888

Theodor Zurbriggen kauft auf der «Müra», die mit Wasserkraft betriebene Sägerei.

Er wird selbständig, betreibt Holzhandel und gliedert dem Betrieb eine Schreinerei an.

Theodor Zurbriggen kauf eine technische Neuheit: eine Universal-Maschine, angetrieben mit Wasserkraft. Damit ist er ein Pionier der Schreinermeister, die mit Maschinen präzise und rationell arbeiten.

In Zermatt tragen die Seiler-Hotels, das Hotel Viktoria und viele Kapellen rund um Zermatt, die Handschrift des tüchtigen Schreinermeisters Theodor.

Zusätzlich zum grossen Wasserrad (5.5m Durchmesser u. 6 m Breite) für die Säge werden zwei neu Wasserräder für Mühlen und eine Drescherei in Betrieb genommen.

1902–1909

Bau vom Wohnhaus Zurbriggen-Briand.

Die Sägematte mit Schreinerei, Sägerei, Mühlen, Drescherei, Bäckerei und Metzgerei wird zum frühen Industriegebiet von Visp.

1928

Übergabe der Betriebe an Sohn Viktor, geb. 1900

Schreiner, Möbelschreiner, Wandergeselle.

1929

Viktor Zurbriggen und Emma Tenud aus Salgesch heiraten und führen zusammen den Betrieb. (Bild mit Schwestern von Emma)

Harte Vorkriegsjahre

Erweiterung und Modernisierung der Schreinerei. Das Mühlenrad wird durch eine Turbine ersetzt – da der Mühlebetrieb aber nicht mehr rentabel ist, wird er eingestellt.

Die Firma konzentriert sich vermehrt auf die Holzindustrie.

1933

Grosse Bewährungsprobe – in Blitzingen werden 12 Wohnhäuser und 22 Nebengebäude durch einen Dorfbrand zerstört. In Zusammenarbeit mit Zimmerleuten aus dem Goms gelang es der Firma Zurbriggen von April bis Nov. 1933 in Höchstleistung alle Häuser und Nebengebäude fertigzustellen.

In den folgenden Jahren erlangt die Schreinerei Zurbriggen einen vorzüglicher Leistungsausweis.Industrie, öffentliche Ämter und viele private Kunden schätzen die Firma für ihre Qualitätsarbeit.

1966

Viktor Zurbriggen – Gründer und Ehrenmitglied vom Oberwalliser Schreinermeisterverband – übergibt den neu strukturierten Schreinereibetrieb mit Schwergewicht auf Fensterbau an die dritte Generation, seinen Sohn German.

1973

Neubau der Schreinerei mit Werkstatthalle und Bürotrakt bei der Baltschiederbrücke am Rottenbord in Visp. Ausgerüstet mit modernsten Maschinen und neuesten Sicherheits- und umweltschonenden Installationen.

1985

Schwerer Schicksalsschlag für die Familie Zurbriggen-Furger.

Sohn Franz Xaver, geb. 1961, ebenfalls Schreiner und bereit für die Übernahme der Schreinerei Zurbriggen, stirbt durch einen tragischen Unfall.

1988

100 Jahre Schreinerei Zurbriggen – verbunden mit grosser Dankbarkeit und Anerkennung für die Gesamtleistung der 3 Generationen Zurbriggen. Auf dem Bild: Rosemarie und German Zurbriggen